Das ViP–ABC

Ambulante Maßnahmen. Sind ein wesentlicher Bestandteil im Rahmen der Sanktionsmöglichkeiten des Jugendrichters.

Betreuungsweisung. Eine richterliche Auflage im Sinne der § 10/15/27. Dieses Angebot hält der Verein seit 1985 vor.

Controlling. Ein wesentlicher Bestandteil in der alltäglichen Arbeit und zwingend notwendig, um die Arbeit transparent und auch erfolgreich machen zu können.

Dialog. Ist wichtig, nicht nur mit den alltäglichen Akteuren der sozialen Arbeit, sondern auch mit deren Multiplikatoren.

Evaluation. Wir machen unsere Arbeit nicht um unserer selbst willen, sondern weil die Jugendlichen sie brauchen. Deshalb müssen wir wissen, was sie benötigen und wie wir diese Hilfe verbessern können.

Finanzen. Leider ein sehr beherrschendes Thema in der Arbeit. Aber trotzdem: soziale Arbeit kostet Geld, spart aber langfristige Folgekosten.

Gewalt. Diesem Thema stellen wir uns mit vielen unserer Projekte.

Haushalt (en). Der ViP hat in seinem Portfolio auch Projekte, die einen finanziellen Eigenanteil vorsehen. Diese nicht refinanzierten Mittel sind jedes Jahr auf’s Neue eine große Herausforderung.

Idealismus. Gerade in kleinen Vereinen eine wesentliche Voraussetzung um die tägliche Arbeit zu leisten und dem Druck von außen stand zu halten.

Justiz. Ein wichtiger und verlässlicher Kooperationspartner.

Kurve Kriegen – die Initiative des Innenministeriums in NRW, die sich an strafunmündige Kinder richtet und in der wir in Münster unser pädagogisches Know How einbringen.

Ladendiebstahl. Er mag ein Einstieg sein, aber keine Voraussetzung um die Angebote des Verein sozial-integrativer Projekte in Anspruch zu nehmen.

Mädchen. Werden in erster Linie im Rahmen der Betreuungsweisung einzeln betreut.

Neue Projekte. Immer wieder entstehen aus unserer Arbeit neue Projektideen, die wir qualifiziert umsetzen möchten und wofür wir Finanzmittel und auch Spenden brauchen.

Opfer. Den besonderen Interessenslagen von Opfern einer Straftat werden durch den Täter-Opfer-Ausgleich Rechnung getragen.

Prävention. Auf schwierige Situationen von Kindern und Jugendlichen reagieren wir frühzeitig durch Angebote wie die Konfliktregeling mit strafunmündigen Kindern, Kurve Kriegen, Wegweiser und die Aufsuchende Arbeit.

Qualifikation. Wir bieten allen MitarbeiterInnen die Möglichkeit sich regelmäßig weiterzubilden und ihre Arbeit zu reflektieren.

Routine. Darf unsere Arbeit nie werden, weil es immer wieder neue, unbekannte Herausforderungen gibt.

Sozialer Trainingskurs. Ein gruppenpädagogisches Angebot für straffällige Jugendliche und Heranwachsende. Seit 1985 bieten wir dieses Gruppenangebot an.

Schwierigkeiten. Sind dazu da, sie zu meistern und qualifiziert zu überwinden.

Staatsanwaltschaft – JugendrichterInnen – Polizei – Jugendhilfe im Strafverfahren arbeiten Hand in Hand mit dem Verein sozial-integrativer Projekte.

Therapie. Können wir nicht bieten, aber wenn es notwendig ist, vermitteln wir weiter.

Unkompliziert. Müssen manchmal die Lösungsvorschläge sein.

ViP. Der Verein sozial-integrativer Projekte ist seit 1985 in Münster für Münster aktiv.

Wiederholungstäter. Sind kein Beweis, dass unsere Arbeit falsch war, sondern nur der Hinweis darauf, dass der Jugendliche weitere Hilfen benötigt.

X mal hören wir: »Lohnt sich diese Arbeit?« und immer wieder antworten wir: »Jeder Jugendliche sollte mindestens eine zweite Chance bekommen.«

Y. Auch der ViP weiß nicht zu allem was zu sagen.

Zukunft. Wird gestaltet mit und durch »unsere« Jugendlichen und Heranwachsenden.